„Ich habe hier einen Arbeitsplatz, an dem ich gerne alt werden kann.“

Silvana Bombik, leitende Betreuungskraft,
seit 2016 bei Letzas Pflege im Pflegeheim „Am Karlsturm“

„Ich habe hier einen Arbeitsplatz, an dem ich gerne alt werden kann.“

Silvana Bombik, leitende Betreuungskraft,
seit 2016 bei Letzas Pflege im Pflegeheim „Am Karlsturm“

Silvana Bombik arbeitet als Betreuungskraft im Pflegeheim „Am Karlsturm“.  Sie ist als Quereinsteigerin 2016 zu Letzas Pflege gekommen und leitet inzwischen das Team der Betreuungskräfte.

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Über Silvana Bombik

Jahrgang 1971, ein Kind

 

Berufliches:

  • Ausbildung zur Restauranfachfrau
  • Fortbildung zur Betreuungskraft
  • seit 2016 Betreuungskraft im Pflegeheim „Am Karlsturm“

Hallo Silvana, du bist ja eine typische Quereinsteigerin. Wie bist du zu Letzas Pflege und ins Pflegheim „Am Karlsturm“ gekommen?

Das stimmt. Ich habe mit 17 meine Ausbildung zur Restaurant-Fachfrau begonnen und seitdem sehr gerne in meinem Beruf gearbeitet. Aber nach fast 30 Jahren Spät- und Nachschichten und eigentlich immer Wochenend- und Feiertagsarbeit habe ich entschieden, dass ich auf jeden Fall weiter mit Menschen arbeiten möchte, aber nicht mehr in der Gastronomie. Also habe ich die Fortbildung zur Betreuungskraft gemacht. Das Pflegeheim „Am Karlsturm“ war die erste Pflegeeinrichtung, bei der ich mich dann 2016 vorgestellt habe – und es hat von Anfang alles gepasst. Nach wenigen Tagen Probearbeit habe ich sofort einen Vertrag bekommen und arbeite seitdem hier.

Was gefällt dir an deiner Aufgabe als Betreuungskraft besonders?

An allerster Stelle: Es macht einfach unglaublich viel Spaß. Wir haben sehr viel Gestaltungsspielräume in unserem Gruppen und viel Platz für unsere kreativen Ideen. Wir singen, backen, machen Bewegungsspiele, da müssen wir uns immer wieder etwas Neues ausdenken, damit unsere Bewohner*innen mit Freude dabei sind. Das bedeutet für mich eine große Vielfalt, aber eben auch Verantwortung, die wir als Betreuungskräfte haben. Wir fördern, fordern und aktivieren unsere Bewohner*innen. Wir machen mit Ihnen Spaziergänge, Einkäufe, Arztbesuche und natürlich die Gruppenbeschäftigung. Zusätzlich machen wir auch Einzeltherapie, also die Betreuung in den Zimmern.

Ich merke einfach, dass unsere Arbeit geschätzt wird

Was macht Letzas Pflege für dich aus?

Für mich ist es vor allem die gute und familiäre Zusammenarbeit mit allen Mitarbeiter*innen. Und wenn es mal Probleme gibt, dann können wir die miteinander besprechen, sowohl untereinander als auch mit der Leitung. Das hat natürlich auch etwas mit der Größe unserer Einrichtung zu tun und der Art und Weise, wie Geschäftsführung, PDL und wir in unseren Teams zusammenarbeiten. Ich merke einfach, dass unsere Arbeit geschätzt wird – es gibt durchaus auch andere Einrichtungen, in denen Betreuungskräfte mehr oder weniger als zusätzliche Pflegekräfte „verheizt“ werden. Das ist hier definitiv nicht der Fall. Und Freiraum zu bekommen bedeutet ja immer auch Vertrauen in die Mitarbeiter. Und wir haben wirklich sehr viel Freiraum in unserer Betreuungsarbeit. Inzwischen leite ich das Team der Betreuungskräfte und muss sagen, dass wir uns da sehr gut in den regelmäßigen Besprechungen, aber auch in der täglichen Arbeit, organisieren können. Und was ich auch wichtig finde: Wir können uns regelmäßig fortbilden, zum einen mit dem Pflegecampus, aber eben auch einmal im Jahr mit einer großen Fortbildung, wo wir uns mit anderen Betreuungskräften treffen und austauschen.

Hast du deinen Wechsel von der Gastronomie ins Pflegeheim schon mal bereut?

Ganz klares Nein. Die Arbeit hier im Pflegeheim macht mir sehr viel Spaß und die Arbeitszeiten lassen sich sehr gut mit meinem Leben verbinden. Das Unternehmen, die Teams, die Bewohner*innen und die Zusammenarbeit sind einfach perfekt für mich. Solange die Bewohner mich immer noch gerne sehen, ich immer wieder neue Ideen habe, die ich ausschöpfen kann, werde ich weiterarbeiten. Ich habe hier einen Arbeitsplatz, an dem ich gerne alt werden kann.

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